Wie weit auch immer Sie sind, 
wir bringen Sie weiter. 
Wir integrieren die Elemente 
Emotionalität und Logik, Individualität und Professionalität 
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Das treffendste Beispiel für aufgezwungene Aktionen
Kein Mensch lügt unnötig
Kein Mensch lügt freiwillig
 Kein Mensch lügt gerne

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  Impressum © 1990-2010 Rolf Reinhold
Last updated at 07 Nov 2007

    "Was auch immer Sie tun, 
es ist jedesmal 
Ihre eigene Entscheidung, 
... ausnahmslos!"
 
 
 
 

Lügen Lassen Lernen


Jede Lüge eines Menschen ist mit einem tiefgreifenden Lernprozess verbunden: 
Was hat diesmal warum geklappt, 
was könnte ich noch besser machen, 
wie reagieren wohl die andern, 
wird dies Gebäude ewig halten?
So viele Fragen 
beschert sonst selten eine Tätigkeit!
So viel Mühe
um so ein kleines Ding?

Das treffendste Beispiel für aufgezwungene Aktionen

... sind Lügen


Kein Mensch lügt unnötig, ... weil er es aus Not tut.
Kein Mensch lügt freiwillig, ... weil das Risiko erheblich ist.
Kein Mensch lügt gerne, ... weil es ihm Unannehmlichkeiten bringt.
Diese Sicht ist weder beschönigend noch romantisierend, sie ist einfach sachlich und soll nichts erreichen ... außer der Möglichkeit, Menschen vom scheinbaren Zwang zum Lügen zu befreien.

Kein Mensch lügt unnötig

Kinder müssen das Lügen sehr mühselig lernen, angeboren ist es niemandem. Und es gibt auch Menschen, die es nie lernen mussten.
Sicherlich, es gibt Menschen, die Realität und Lüge überhaupt nicht mehr unterscheiden können, notorische Lügner genannt.
Sie haben sich in ihr Lügengewebe so sehr verstrickt, dass sie gewissermaßen "ein Loch mit dem anderen schließen".
Aber auch die haben es als kleine Kinder gelernt, in ihrer Not, die Strafen für ihre (meistens unabsichtlichen) Taten vermeiden zu wollen, bewusste Unwahrheiten zu erfinden. Kinder, denen es selbstverständlich ist, die Folgen eigenen Tuns durch eigene Aktivitäten wieder auszugleichen, können einfach sagen: "Ich hab nicht aufgepasst!", beseitigen die Folgen und brauchen nicht zu lügen ... und lernen es auch nicht.

Kein Mensch lügt freiwillig

Das Unangenehmste ist, "Lügen haben kurze Beine", denn sie sind langsamer als die Realität und werden fast immer von ihr eingeholt und entdeckt. Peinlich, peinlich, und nicht nur das: Das notwendige Vertrauensverhältnis in der beruflich-geschäftlichen Beziehung ist durch den Verlust des - immer notwendigen - Vertrauensvorschusses nachhaltig ge- oder zerstört.
Außerdem binden Lügen Energien in mehrfacher Weise: 
  • In der Angst vor Entdeckung
  • In der Aktivität, diese zu vermeiden
  • In der Kreativität, neue finden zu müssen
  • In der Bereitschaft zur Verteidigung
  • Im schlechten Gewissen

Kein Mensch lügt gerne

Aus unserem Blickwinkel betrachtet machen Lügen den anderen zum Opfer.
Aus der Kriminalpsychologie ist bekannt, dass selbst die hartgesottensten Kriminellen immer eine Rechtfertigungsstrategie für ihr Handeln haben und meistens auch nicht sehr gerne mit ihren Opfern konfrontiert werden.
Da geht's dem - gelegentlich mal lügenden - Durchschnittsbürger auch nicht anders: Der Kontakt mit einem Opfer weckt das "schlechte Gewissen", ein zähes Gemisch aus Angst vor Entdeckung und ihren Folgen
Die unangenehmen Gefühle, die das Ergebnis dieser Verletzung akzeptierter Regeln (Regel: Ich will  nicht das Opfer von Lügen sein!) benötigen dringend der inneren Rechtfertigung. 
So werden wir "mit schlechtem Gewissen" zu Meistern der Selbst-Rechtfertigung, ohne daß uns das Erleichterung bringen könnte. Denn wir kennen alle unsere Lügen und abgesehen von dem moralisch oder ethisch verursachten schlechten Gewissen müssen wir auch die Folgen der Entdeckung jeder einzelnen Lüge fürchten. Und jedesmal, wenn wir lügen ist das eine neue Wunde für Geist und Seele, hier nicht so sehr in christlich moralischem sondern mehr im psychologischen Sinne der zunehmenden inneren Belastung gemeint und raubt uns damit immer mehr Energie, die wir anders viel sinnvoller verwenden könnten.

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(wird fortgesetzt ... z.B. wenn sie uns per eMail nach näheren Einzelheiten fragen, wir schicken Ihnen die Fortsetzung gerne zu. Entweder als newsletter oder auf Ihre direkte Anfrage auch als direkte Antwort per eMail) 
 
 
 

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Last updated at 20 Aug 1999 

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