Wie
weit auch immer Sie sind,
wir bringen Sie weiter. Wir integrieren die Elemente Emotionalität und Logik, Individualität und Professionalität |
ein
endloses Band |
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Seiteninhalt:
Die Netzknoten:
an Ihren Fragen, Kommentaren und Anregungen und werden Ihnen gerne antworten Fragen, Kommentare & Anregungen Impressum ©1990- 2007 Rolf Reinhold Last updated at 01 Feb 2002 |
"Was
auch immer Sie tun,
es ist jedesmal Ihre eigene Entscheidung, ... ausnahmslos!" ... auf dieser Basis der Autonomie ist jedes unserer Seminare eine freie Komposition aus gründlich forschenden Überlegungen aller Beteiligten rund um die Thematik Ein Seminar für alle, denen es auf
"nachhaltig gute Beziehungen" ankommt.
Systemische Rhetorik
Rhetorik bedeutet "Redekunst", also nicht
nur "Die Kunst der Rede" sondern auch "Die Kunst des Redens".
Köper als "Instrument" des RedensWenn hier von "Instrument" die Rede ist, dann kann der Benutzer dieses Instruments nur "Das Ich" sein, das auf allen Kanälen dieses Instruments seine Botschaften an die anderen sendet.Der sprachliche Teil dieser Botschaften kann willentlich beeinflusst werden, davon handelt im allgemeinen "die Rhetorik als die Lehre des Formulierens". Sicherlich kann auch ein Teil der nichtsprachlichen Äußerungen, allgemein als "Körpersprache" bzeichnet, willentlich beeinflusst werden. Dazu zählen sowohl Gestik, Mimik, Körperhaltung als auch Sprachfluss, Modulation und Tonfall. Dafür gibt es in allen diesen Bereichen "Schulungen", die wir Ihnen hier nicht bieten wollen. Denn, wer systemisch denkt, berücksichtigt auch immer die fatale Wirkung der Unstimmigkeit der "unwillkürlichen Botschaften" des Körpers, die bei Kontakten, zumindest bei langfristigen, fatale Schäden anrichten. Wer also im Bereich Verkauf in den Kategorien der Kundenbindung oder im Bereich Führung in den Kategorien "nachhaltiger Effizienz" denkt, wird sich tunlichst um die "Stimmigkeit" ALLER seiner Aussagen, insbesondere auch der unwillkürlichen kümmern. Da das eben genau NICHT DIREKT beeinflussbar ist, kann das nur auf dem Wege der Klärung von Wunsch, Wille, Einstellung, Haltung und Verhalten geschehen. Ausschließlich wenn diese Faktoren alle stimmig sind kann die Stimmigkeit entstehen, die dem Anderen die klare Entscheidung ermöglicht, die die einzige Basis "nachhaltig guter Beziehung" ist. Sprache als MediumSprache betrachten und benutzen wir als "Transportmittel von Sinn und Bedeutung": Wenn ein Mensch in Bezug auf andere etwas klären will, schildert er den zu klärenden Sachverhalt aus subjektiven Sicht seiner eigenen Interessen, meistens mit der Intention, den anderen zu einem erwünschten Handeln zu veranlassen.Dazu setzt er Sprache ein, die mit ihren Elementen (Worten) dafür sorgen soll, dass der Andere "Sinn für sich" daraus zieht, der zu einer Koordination von Handlungen führt. Entscheidend für das Gelingen der Koordination ist "Klarheit und Stimmigkeit der Sprache" UND das Funktionieren des Austausches (Fragen, Rückfragen, Rückmeldungen). Diese Klarheit und Stimmigkeit basiert ausschließlich auf "Klarheit über sich selbst", die ein Mensch aus der Stimmigkeit seiner Einstellungen und Haltungen bezieht. Wer (z.B) nicht von der (relativen) Qualität und Sinnhaftigkeit seines Produktes beziehungsweise der Ernsthaftigkeit seiner eigenen Bemühungen um "Klärung für eine tragfähige Entscheidung des Anderen" überzeugt ist, braucht manipulative Aussagen der Sprache (unzutreffende Versprechungen bzw. Übertreibungen) und des Körpers (aufgesetzte Begeisterung und/oder Freundlichkeit), wie sie in übl(ich)en "Schulungen" vermittelt werden. WIR gehen IMMER den umgekehrten Weg "Frei von jeglicher Manipulation", die durch das Fördern der "sauberen" Entscheidung des Anderen dauerhafte und nachhaltige Beziehung möglich macht. AdressatenÄltere wissenschaftliche Modelle, wie sie heute noch in den meisten "Schulungen" vermittelt werden, gehen (bei der Definition von Kommunikation) von Sprache als einer Art von Container aus, in dem ein EINdeutiger Inhalt von einem Menschen zum anderen transportiert wird. Der Nachteil dabei: Wenn der "Empfänger" das EINdeutige nicht "richtig" verstanden hat, ist er entweder unfähig oder unwillig. "Nachfragen" von Seiten des "Empfängers" ist also in einer so definierten Konstellation für denselben risikobehaftet, da er als unwillig oder unfähig eingestuft zu werden droht. Äußerungen wie "Sie wissen schon, was ich meine!" sind in genau diesem Sinne bedrohlich, da sie den Anderen zum Schweigen verdonnern. Denn ein "Nein!" auf diese Äußerung wird wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit als Frechheit gedeutet werden, eine eigene Formulierung des Sinnes kann ein "Ich weiß selber, was ich gesagt habe!" auslösen.Systemische Sicht geht jedoch davon aus, dass der Begriff BEdeutung den Teil DEUTUNG enthält, der über die Aktivität des Adressaten Auskunft gibt. Die durchaus übliche alltägliche Frage "Habe ich Sie richtig verstanden, Sie meinen ..." trägt dem ja auch Rechnung. Sie stellt "Rückkoppelung" (Feedback) her und ermöglicht "Abgleichen der Bedeutungen von Formulierungen". Jeder Mensch hat für jedes von ihm
verwendete Wort eine ganz spezielle BEdeutung, die sich aus der Summe aller
seiner Deutungen dieses Wortes sowie aller seiner damit verbundenen Erlebnisse
zusammensetzt. Daher kann KEIN ANDERER MENSCH je ein Wort "genauso wie
ich" interpretieren.
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